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    Text 1. Die Erde. Natur- und Lebensräume
    /1/ Unsere Erde ist in jeder Hinsicht einzigartig: Sie ist der einzige belebte Planet des Sonnensystems, sie allein besitzt eine Atmosphäre, die Wasser enthält. Sie allein ermöglicht deshalb das Leben. /2/ Und unsere Erde trägt ein unverkennbares Gesicht: ihre Kontinente und Ozeane. Dabei nehmen die Wassermassen rund 71 Prozent der Oberfläche ein. Auf der Nordhalbkugel beträgt der Anteil der Meere 60, auf der Südhalbkugel sogar 81 Prozent. Allein der Pazifik ist größer als die gesamte Landmasse der Erde. Zwar bilden die Ozeane der Erde eine zusammenhängende Wasserfläche, trotzdem unterscheiden sie sich durch ihren Salzgehalt, die Temperaturen und die Meeresströmungen, sowie durch die Gestalt des Meeresbodens. Den Meeresboden gestalten nicht nur die Weiten der in rund 5000 Meter Tiefe gelegenen Ozeanböden, sondern auch die Tiefseegräben rund um den Pazifik (größte Tiefe Witjastief im Marianengraben 11034 m) und vor allem das größte zusammenhängende Gebirgssystem der Erde, die mittelozeanischen Rücken. Wo diese über den Meeresspiegel auftauchen, finden wir Zeugen vulkanischer Erscheinungen, wie zum Beispiel auf Island. /3/ Das unruhige Relief der Landoberfläche tritt am deutlichsten in den Kettengebirgen und ihrem Verlauf zutage. Dabei können wir im wesentlichen zwei Großformen unterscheiden: einerseits den breitenparallelen Zug von den Pyrenäen über die Alpen, den Kaukasus und Himalaya bis zu den hinterindischen Ketten und andererseits die zirkumpazifischen Gebirge, die sich in Südostasien mit den alpidischen Kettengebirgen verzahnen. Wenn wir die größten Höhenunterschiede auf der Erde von rund zwanzig Kilometern mit den horizontalen Erstreckungen vergleichen, wird uns klar, daß die Gebirge und Gräben nur schwache Runzeln im Antlitz der Erde bilden. Das Tote Meer ist die tiefste sichtbare Depression unseres Planeten (-403 m), der Boden des Baikalsees mit -1158 Metern die tiefste Stelle der Landoberfläche überhaupt. Der Mount Everest ragt als höchster Berg 8848 Metern im Himalaya auf, aber der größte Berg, was seine Fläche betrifft, ist der Kilimanjaro (5895 m) in Afrika, der absolut höchste Berg der Chimborazo in Ecuador, der sich von 6600 Metern Meerestiefe auf 6310 Metern erhebt. /4/ Den Hochgebirgen ein- und vorgelagert finden wir in unterschiedlicher Breite Hoch- und Tiefländer. Auf ihnen breiten sich die großen Vegetationsgürtel der Erde aus, wie die Zonen der nördlichen Nadelwälder, der sommergrünen Laubwälder und der tropischen Regenwälder. Auf ihnen entwickelten sich die großen Gewässernetze, wie diejenigen des Amazonas oder des Zaire. Hier liegen auch die Regionen, die die angestammten Lebensräume des anpassungsfähigen Menschen darstellen. /5/ Unterschiede in Klima und Relief sind die Gründe für die höchst ungleichmäßige Verteilung der Menschen auf der Erde. Unwirtliche Räume, die entweder durch extreme Kälte oder extreme Trockenheit geprägt sind, sind kaum bewohnt. In der gemäßigten und subtropischen Zone mit feuchtmildem Klima und fruchtbaren Böden sowie in den großen Stromoasen leben viele Menschen, diese Räume weisen eine hohe Bevölkerungsdichte auf. Ursprünglich agrarisch bedingt, sind in diesen Zonen die frühen Hochkulturen entstanden. Auf nur sieben Prozent der Festlandsflächen leben in diesen Dichtegebieten drei Viertel der über sechs Milliarden Menschen. Hier liegen auch die meisten Millionenstädte: in Süd- und Ostasien, in Europa und der Osthälfte der USA. Bemerkenswert ist, daß europäische Dichteraum gegenüber den anderen Agglomerationen weit nach Norden verschoben ist: eine Auswirkung des warmen Nordatlantikstromes, der das Klima auf der Westseite Eurasiens bis weit nach Norden günstig beeinflußt. /6/ Da mit der Höhe die Siedlungsfeindlichkeit zunimmt, drängen sich in der Höhenstufe bis 1000 Meter etwa neun Zehntel der Erdbevölkerung. Umgekehrt ist es nur in den Tropen, wo mit der Höhe die schwüle Hitze abnimmt und deshalb die Bevölkerungsdichte zunimmt. /7/ Auch innerhalb einzelner Flächenstaaten ist wegen der unterschiedlichen Naturbedingungen das Muster der Bevölkerungsdichteverteilung sehr differenziert, wie zum Beispiel in Rußland, in Indien, in Australien oder in Ägypten. Zwar sind im allgemeinen die Industriestaaten dichter bevölkert. Hier bilden Indien und China eine Ausnahme: die Bevölkerung dieser Staaten der Erde stellen allein zwei Drittel der Menschheit.
    Категория: Немецкий язык | Добавил: Admin (17.09.2011)
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