Mein Arbeitstag beginnt recht früh. Ich stehe um 7 Uhr auf und schalte das Radio oder Frensehgerät ein. Um diese Zeit bringt das Radio Morgengymnastik. Ich turne. Dann laufe ich ins Badezimmer, putze mir meine Zähne, rasiere mich, wasche mich mit kaltem Wasser und Seife, reibe mich mit dem Handtuch ab, ziehe mich schnell an, kämme mich vor dem Spiegel. Dann gehe ich in die Küche, setze mich an den Tisch und frühstücke. Nach dem Frühstück nehme ich meine Bücher und Hefte mit und gehe in die Universität. Ich muß mich beeilen, sonst verspäte ich mich. Der Unterricht an der Universität dauert 6 Stunden. Täglich haben wir einige Vorlesungen und Seminare in verschiedenen Fächern. Nach dem Unterricht gehe ich in die Mensa und esse dort zu Mittag. Nachmittags habe ich viel zu tun. Wir arbeiten gewöhnlich im Lesesaal. Dort stehen viele Tische und Stühle. Auf den Tischen liegen Bücher, Hefte, Bleistifte und Kugelschreiber. An den Wänden stehen Bücherschränke mit Büchern, Zeitschriften und Zeitungen. Heute wollen wir uns auf die Klausur in Deutsch vorbereiten. Wir sollen eine Übersetzung machen. Mein Freund kann einen Satz nicht übersetzen. Dieser Satz ist zu kompliziert für ihn. Ich muß ihm helfen. Spät kehren wir nach Hause zurück. Abendbrot esse ich zu Hause. Manchmal lese ich ein interessantes Buch oder sehe fern. Um elf Uhr gehe ich zu Bett. Morgen ist Sonntag. Unsere Freizeit verbringen wir oft zusammen. Abends treffen wir uns mit unseren Freunden im Klubhaus. Dort gibt es viele Computerspiele. Wir unterhalten uns über Filme und Theaterstücke, hören Musik, tanzen manchmal. Viele Studenten interessieren sich für Kunst, es gibt sogar ein Studententheater. Viele meiner Freunde singen eigene Lieder und spielen Gitarre. Die Zuhörer klatschen ihnen Beifall.
Aufgaben zum Text B
1. Lesen Sie den Text B im raschen Tempo.
2. Übersetzen Sie den Text ohne Wörterbuch.
3. Schreiben Sie die neuen (für Sie) Wörter auf. Schlagen Sie die Bedeutungen dieser Wörter im Wörterbuch nach.
4. Erzählen Sie über Ihren Arbeitstag.
Lektion 3
Text A. Max Planck. Text B. M.W. Lomonossow. Grammatik: 1. Präteritum (Imperfekt). 2. Perfekt. 3. Präpositionen mit dem Dativ und Akkusativ.
Grammatische Übungen 1. Merken Sie sich !
Простая форма прошедшего времени Imperfekt употребляется в рассказе, повествовании или описании. В Imperfekt глаголы принимают те же личные окончания, что и в Prдsens, за исключением 1-го и 3-го лица единственного числа, где окончания отсутствуют. Глаголы слабого спряжения образуют Imperfekt при помощи -(e)te: Singular Plural z.B.: ich machte wir machten du machtest ihr machtet er, sie, es machte sie machten Sie machten Модальные глаголы принимают в Imperfekt также суффикс -te и теряют умлаут1. Singular Plural z.B.: ich konnte wir konnten du konntest ihr konntet er, sie, es konnte sie konnten Sie konnten Глаголы сильного спряжения образуют Imperfekt путем изменения корневого гласного (иногда и согласного!)2: Singular Plural z.B.: ich kam wir kamen du kamst ihr kamt er, sie, es kam sie kamen Sie kamen Примечания: 1 Основные формы и спряжение модальных глаголов можно повторить по таблице в конце словаря. 2 Основные формы глаголов сильного и неправильного спряжения приведены в таблице в конце словаря.
2. Konjugieren Sie folgende Verben im Präteritum:
haben, sein, werden, suchen, diktieren, sprechen, kommen, aufstehen.
3. Bilden Sie Imperfekt:
a) von den schwachen Verben: entdecken, reisen, ablegen, sich entwickeln, sich vorbereiten, prüfen, ersetzen, berechnen, bezeichnen, bestimmen, informieren. b) von den starken Verben: fortfahren, halten, verbinden, erscheinen, teilnehmen, stattfinden, bekommen, beginnen, hinterlassen, entstehen.
4. Setzen Sie die Verben in der dritten Person Singular und in der ersten Person Plural ein.
Muster: Im Sommer trieb ich viel Sport. Peter trieb im Sommer auch viel Sport. Wir trieben im Sommer auch viel Sport.
1. Ich hatte gestern keinen Unterricht. 2. Ich ging gestern ins Konzert. 3. Ich verließ das Haus um 6 Uhr. 4. Ich blieb bis drei Uhr in der Bibliothek. 5. Ich verstand diese Regel. 6. Ich schrieb alle Vorlesungen mit. 7. Wann kamen Sie nach Hause? 8. Hörten Sie am Abend Radio? 9. Wann gingen Sie gestern ins Bett?
5. Gebrauchen Sie in den folgenden Sätzen das Präteritum.
1. Wir haben heute ein Seminar. 2. Professor Sokolow hält heute eine Vorlesung. 3. Die Vorlesung dauert anderthalb Stunden. 4. Wir gehen zur Vorlesung. 5. Unsere Gruppe nimmt an der Diskussion teil. 6. Er liest die Zeitschrift “Geo”. 7. Die Studentin zeichnet eine Skizze.
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