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    Главная » Статьи » Немецкий язык » Немецкий язык

    Text 5. Afrika
    /1/ “Riesenrumpf ohne Glieder” wird der zweitgrößte Kontinent der Erde bezeichnet - im Unterschied zu dem vielgliedrigen Eurasien. Ein Fünftel der gesamten Fläche der Erde, aber nur ein Zehntel der Erdbevölkerung umfaßt dieser “heiße Kontinent ohne Winter”, der als Ganzes in den Tropen liegt. Die größte Wüste der Erde, die Sahara, trennt das orientalisch-islamisch geprägte “Weißafrika” im Norden von “Schwarzafrika” im Süden. Von den 52 souveränen Staaten Afrikas gehören nahezu alle zur Gruppe der Entwicklungsländer.
    /2/ Von seiner äußeren Gestalt her ähnelt Afrika einem Trapez im Norden, das einem auf den Kopf gestellten Dreieck im Süden aufsitzt, wobei der Äquator die gemeinsame Trennlinie bildet. Fast 8000 Kilometer beträgt die Nord-Süd-Erstreckung des Kontinents, 7300 Kilometer die Ausdehnung von Westen nach Osten. Weil nur zwei Prozent der Gesamtfläche Inseln und Halbinseln bilden - ausgenommen Madagaskar -, ist die wenig gegliederte Küste nur rund 30000 Kilometer lang.
    /3/ An der schmalsten Stelle zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer verläuft der Suezkanal, der als Trennlinie Afrikas zu Asien angesehen wird. An der Meeresstraße von Gibraltar nähert sich Afrika dem europäischen Kontinent bis auf 14 Kilometer.
    /4/ Wenn man von den erdgeschichtlich jungen Kettengebirgen im äußersten Norden und Süden Afrikas absieht, ist der Kontinent fast ausschließlich aus uralten Gesteinen aufgebaut. Es fehlen also die langgestreckten Gebirgsketten, die als Klima- oder Kulturscheiden wirken können, aber auch ausgedehnte Tiefländer. Dafür treten weitgedehnte, flachwellige Becken auf, wie das Westsahara-, das Tschad-, das Zaire- oder das Kalaharibecken, sowie trennende Schwellen und ausladende Hochländer. Die den gesamten Kontinent umgebenden Randschwellen stellen Hindernisse für die Schiffbarkeit der Flüsse dar. Die Flüsse überwinden in Wasserfällen die Schwellen, wie die Asande- und die Lundaschwelle. Am bekanntesten sind die Victoriafälle des Sambesi mit einer Fallhöhe von 120 Metern.
    /5/ In Ostafrika treten entlang dem ausgedehnten ostafrikanisch-syrischen Grabenbruchsystem Vulkanreihen auf. Im Kilimanjaro erreicht Afrika mit 5895 Metern seine größte Höhe. Tief eingesenkt in einen Grabenbruch liegt der Tanganyikasee mit einer Tiefe von 1435 Metern. Auch das tief zerschluchtete Hochland von Äthiopien (Ras Daschan 4620 m) ist weitgehend vulkanischer Natur. Im großen kann man entlang einer Linie von Port Sudan am Roten Meer nach Luanda am Atlantischen Ozean zwischen einem nördlichen Niederafrika und einem südlichen Hochafrika unterscheiden.
    /6/ In Afrika, das fast in der Mitte vom Äquator durchzogen wird, folgen in nahezu idealtypischer Weise die Klima- und Vegetationszonen aufeinander. Die äquatornahen Gebiete sind durch zwei Hauptregenzeiten im Frühjahr und Herbst, durch Niederschläge auch in den übrigen Monaten, durch hohe Luftfeuchtigkeit und geringe Schwankungen der Monatsdurchschnittstemperaturen gekennzeichnet. Man spricht deshalb in diesen immerfeuchten Tropen von einem Tageszeitenklima. Der tropische Regenwald in seiner großen Artenvielfalt ist die typische Vegetationsform dieses Raumes. Nördlich und südlich davon schließen sich die wechselfeuchten Tropen an, in denen auf eine ausgeprägte Regenperiode im Nord- bzw. Südsommer eine deutliche Trockenzeit folgt. Hier treten im Anschluß an den tropischen Regenwald die Feuchtsavanne, dann die Trockensavanne und schließlich die Dornsavanne auf. In den Savannen Ostafrikas liegen heute die für ihr Großwild (Antilopen, Zebras, Giraffen, Elefanten, Nashörner, Löwen) bekannten Tierreservate. Im Bereich der Wendekreise kommt es zur Ausbildung der großen Trockengebiete, der Salz- und Tonpfannen der Kalahari in Südafrika sowie der größten Wüste der Erde, der Sahara, im Norden. Die Namib in Südwestafrika verdankt ihre Entstehung als Küstenwüste ablandigen Passaten sowie den kalten Auftriebwässern des Benquelastromes.
    /7/ Insgesamt ist ein Drittel der Fläche Afrikas wüstenhaft. In der Sahara selbst treten nur zu rund einem Fünftel Sandwüsten auf. Der überwiegende Teil ist Kies- und Felswüste mit tief eingegrabenen Trockentellern, den Wadis, die ihre Entstehung einer früheren Regenzeit verdanken. Oasen findet man dort, wo Grundwasser zutage tritt oder wo niederschlagsreiche Gebiete Fremdlingsströme in die Trockenräume entsenden.
    Категория: Немецкий язык | Добавил: Admin (17.09.2011)
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